Sollte das Volk bei der Umsiedlung mit Varroa verseucht sein, ist wie folgt vorzugehen.

 

Wenn es Bienen sind, welche bereits schon mit Chemie behandelt wurden, ist wie folgt vorzugehen.

 

Zuerst müssen die Bienen in eine neue unbehandelte Beute eingesetzt werden. Es können Anfangs noch die Rähmchen aus der Alten Beute verwendet werden, jedoch nur die in der gerade Brut vorhanden ist. Diese Rähmchen sind nach und nach gegen neue unbehandelte Rähmchen auszutauschen.

Damit die Königin nicht in die alten Rähmchen neue Brut legt, sind diese extra zu halten. Dies ist möglich indem eine weitere Zarge aufgesetzt wird und durch ein Absperrgitter verhindert wird, dass die Königin zu den alten Rähmchen kommt. Sie muss somit in die Waben der neuen Rähmchen ihre Eier legen. Wenn die Brut in der aufgesetzten Zarge geschlüpft ist, können die alten Rähmchen mit dem "verseuchten" wachs entsorgt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass immer noch genügend Rähmchen (auch alte) im Bereich der Königin vorhanden sind.

 

In der Zwischenzeit kann auch schon die Varroa Behandlung durchgeführt werden.

Wichtig ist dass dabei die Beute geerdet (siehe Erdung) ist. Dann wird eine starke Energiespule für fünf Tage unter das Bodenbrett eingebaut. Es werden in der Zeit viele Milben teils tot oder noch lebendig fallen, in der Zeit werden die Bienen etwas aggressiver weil diese verstärkte Energie für sie auch zu stark ist. Nach drei bis fünf Tagen ist die Spule gegen eine kleinere auszutauschen.  Diese verstärkt die Energie nur noch leicht und schafft so für die Milbe eine nicht lebensfähige, für die Bienen eine gesunde Umgebung.

Bei befallenen Bio-Bienen welche nicht auf Erdstrahlen stehen reicht es wenn die Behandlung mit der starken Spule zwei Tage dauert, auch hier wird ein aggressives Verhalten festgestellt, welche sich nach dem Entfernen wieder legt. Diese kann verhindert werden, indem die Erstbehandlung mit einer mittleren Spule durchgeführt wird.